DANKESCHÖN!
A big THANK YOU to all the supporters of the GAPP exchange. We have many people to
thank:
1. School administration for opening their schools
2. School teachers for opening their classroom doors
3. ALL the host families, host siblings for opening their homes and fridges to teenagers
4. GAPP coordinators Marion Woblick, Elke Kuegle, Melissa Hadorn and Oliver Hasse
5. All co-host, community organizers, counselors, liasions, etc…
There are simply too many to name as we have received great support on both sides of the
ocean. We came as curious strangers and are now leaving as friends and even family
members thanks to open-minded, kind, and caring people in this program.
Danke Dupree Tigers!
Danke Douglas Patriots!
Danke Cobblers!
Danke Raiders!
Let’s stay in touch and remember planning a video chat always ends with
“your time or my time?”
Wir sind auf dem Weg nach Hause!
Um 7 Uhr haben uns die Shuttle rechtzeitig abgeholt. Das Einchecken in Rapid City lief etwas holprig, da wir in mehreren Gruppen gebucht wurden. Dafür lief die Kontrolle bei allen recht reibungslos.
Pünktlich starteten wir in R.C., wurden unterwegs aber ganz schön durchgeschüttelt. Es gab heftige Turbulenzen.
In Chicago hatten wir es nicht sehr weit bis zum nächsten Gate.
Alle haben noch ein paar Dollar in Chicago gelassen.
Übrigens haben wir von Frau Bluearm die Info bekommen, dass es in Dupree geschneit hat...
Der Flug von Chicago nach Frankfurt verlief ruhig und reibungslos. Auch unsere Koffer waren pünktlich am Kofferband und eigentlich war das Ende der Reise zum Greifen nah. Dann kam die Hiobsbotschaft: Der Bus hatte bei Erfurt eine Panne und wartete auf den Pannendienst. Es sollte also noch mindestens 3-4 Stunden dauern, bis er am Flughafen ankommen würde.
Die Zeit vertrieben wir uns im Terminal, u.a. mit den englischen Spielen, die Frau Kuchenbecker im Koffer hatte. Trotz der langen Zeit, die wir unterwegs waren, wurde viel gelacht.
Gut, dass es funktionierende Netzwerke gibt! Über die Familie eines Schülers wurde durch eine Reihe von Telefonaten ein Ersatzbus aus Frankfurt organisiert. Vielen Dank! So konnten wir mit gut 2 Stunden Verspätung unsere Heimreise nach Bad Lobenstein antreten. Die meiste Zeit im Bus war es recht ruhig, da viele der langen Reise und der Zeitverschiebung Tribut zahlen mussten und den größten Teil der Fahrt verschliefen. Gegen halb 3 Uhr waren wir dann endlich zu Hause und jeder wurde sehnsüchtig von seiner Familie erwartet.
Es ist schön, interessant und spannend, wenn man in solch ein Abenteuer starten darf. Aber jeder freut sich auch wieder nach Hause zu kommen!
Es ist also soweit, wir müssen Abschied nehmen. Um 13 Uhr haben wir uns an der Schule getroffen. Frau Kuchenbecker und Herr Wirth kamen mit den Vans 20 min später, so hatte man noch ein paar Minuten mehr Zeit zur Verabschiedung. Es gab ganz viele Umarmungen und auch Tränen sind natürlich geflossen.
In Rapid City hatte jeder Zeit, noch ein gutes Abendessen zu genießen. Um 21 Uhr geht es dann ins Bett, damit morgen alle pünktlich um 7 Uhr am Shuttlebus stehen.
Am heutigen Abend wurden wir zu einer Farewellparty von unseren Gasteltern eingeladen. Sie fand im YMCA von Dupree statt. Alle Familien kamen und brachten leckeres zu essen mit. Es gab Auflauf, Bohnen, Nachos und Cheese, Nudel- und Kartoffelsalat und der Grill wurde für Bratwürste und Klopse angeschmissen. Natürlich durften auch die süßen Nachspeisen nicht fehlen. Alle fanden sich für ein Gruppenfoto zusammen und man merkte , dass es hier keine Berührungsängste untereinander gab. Es wurde geredet, gelacht und gespielt. Zum Abschluss holte Cliff alle Schüler und ihre Gastgeschwister am Feuer zusammen und jeder erzählte, welche schönsten Erinnerungen an diese Zeit er mit nach Hause nimmt und wofür er dankbar ist. Es war sehr bewegend. Als es Zeit zum Aufbruch war, gab es schon die ersten Tränen des Abschieds...
Arne und Noah bereiteten bei Familie Peacock gemeinsam ein Abendessen vor. Es gab bei ihnen Bratkartoffeln mit Rostbrätel und Zwiebeln. Nach Aussage der Peacocks hat es ihnen sehr gut geschmeckt.
Johann hat seine Familie mit selbstgemachten Eierkuchen verwöhnt.
Er hat sich voll ins Zeug gelegt!
Lilly verwöhnte ihre Gastfamilie mit einem leckeren Rührkuchen. Alle waren der Meinung: "Er hat echt gut geschmeckt!"
Paulina und Justus haben sich beide ins Zeug gelegt.
Bei Paulina gab es Kartoffelstampf und Schnitzel. Justus hat seine Bolognesesoße a la "Schwung" zubereitet.
Wie man auf den Fotos sehen kann, hat es wohl allen geschmeckt.
Charlotte hat für ihre Gastfamilie ein tolles Fladenbrot gebacken. Ihre Gastschwester hat sie dabei unterstützt. Gemeinsam zauberten sie noch ein Chilli con Carne dazu.
Josef hat für Cliff Nudeln mit Tomatensoße gekocht.
Cliff hat es geschmeckt.
Heute ist der letzte Schultag, die letzten Präsentationen laufen. Die Zeit ist so schnell vergangen.
In der ersten Stunde haben sich alle Schüler der 7.-12. Klasse in der Sporthalle getroffen. Es wurde ein Schüler aus der Leichtathletiktrainingsgruppe geehrt und an den Tag mit dem Motto "Pack the place pink" erinnert. Alle Schüler haben etwas pinkes an, es gibt pinken Kuchen usw. und soll für das Problem Brustkrebs sensibilisieren.
Auch wir wurden kurz verabschiedet und haben dem Direktor unseren Kalender und Schokolade übergeben. Eliah hat ein paar Worte im Namen der Schüler gefunden.
Frau Zink hatte heute auch einen besonderen Tag. Sie hat Unterricht im traditionellen Tanz erhalten. Lordes war bereit uns und speziell Frau Zink ein paar Schritte zu zeigen. Sie ist sehr gut darin und nimmt auch an Tanzfesten - Powwow- teil.
Zuerst zeigte sie uns ihre Kleidung, die sehr aufwendig gearbeitet und wunderschön ist. Sie besteht aus vielen verschiedenen Teilen, die alle in Handarbeit von Lordes Vater angefertigt wurden.
Amanda hat auch versucht mitzutanzen, hat es aber leider schnell aufgegeben. Aber Frau Zink hat sich sehr gut angestellt. Wir müssen mal eine Genanalyse machen, wie viel Nativ Nations - DNA in ihr steckt. Oder ist doch nur das Taktgefühl des Musiklehrers? ; )
Heute war ein anstrengender Tag! Alle waren gleich mehrfach gefordert, manche bis zu 4 mal am Vormittag. Auch die letzten zwei Gruppen haben heute ihre ersten Präsentationen gehalten. Die Aufregung hat sich aber recht schnell bei all unseren Schülern gelegt und auch sie haben ihre Aufgaben mit Bravour gemeistert. Schade, dass im Anschluss nur spärliche Fragen von den amerikanischen Schülern kamen. Während der Präsentation von Lilly und Justus überraschte uns eine Probealarm und alle mussten das Schulhaus schlagartig verlassen. Wir nehmen eben alles mit!
Auch morgen sind einige von uns erneut gefragt, den Schülern der 10. Klassen Information zu einigen Sehenswürdigkeiten und Traditionen in Deutschland zu vermitteln.
Frau Zink und Frau Schmidt machten am Nachmittag einen kurzen Ausflug in die Nachbarstadt Eagle Butte um für Frau Bluearm noch einige Dinge für die Farewellparty zu besorgen. Dabei sind sie auf den Spuren ihrer Schüler gewandelt und haben das Graffiti von Arne und Noah entdeckt. In der Stadt mussten sie unbedingt ein Foto vom Sattler mit seinen Sätteln und Cowboystiefeln machen. Der Besuch im Lakota Culture Center war sehr lohnenswert. In einem langen Gespräch mit dem Leiter des Zentrums erfuhren sie viele interessante Fakten über die Geschichte der Lakota. Auch der benachbarte Platz für die Tanzfeste - Powwow - wurde angeschaut.
Informationen zum Bear Butte:
Den Namen hat der Berg, der sich weit sichtbar in der Ebene befindet , durch seine Form erhalten, die an einen schlafenden Bären erinnert. Es handelt sich um einen Vulkan, der wohl nicht ausgebrochen und dann erkaltet ist. Er ist 1360m hoch und man muss beim Aufstieg rund 270 Höhenmeter überwinden. Der Berg war schon für die Siedler ein Orientierungspunkt in der Landschaft.
Man findet in der Region viele seltene Tiere, wie Adler, Murmeltier oder Falke, aber auch geschützte Pflanzen, wie die Staatsblume von South Dakota, die Pasqueflower (Kuhschelle).
Es gibt Siedlungsnachweise für diese Region von über 4000 Jahren. Der Berg hat eine spirituelle Bedeutung für viele Stämme in der Region. Auch heute gehen noch junge Männer auf diesen Berg um zu fasten, zu beten und Visionen zu erhalten. Diese Visionen bestimmen dann ihren "Erwachsenennamen". Auch bekannte Stammesvertreter wie Red Cloud, Crazy Horse, Sitting Bull und Little Wolf sind in der Geschichte von Bear Butte verzeichnet.
Unser Aufstieg auf den Bear Butte:
Am Mittwoch durften wir zusammen mit der 11.Klasse zum Bear Butte fahren. Um 7.50 Uhr ging die lange Busfahrt los. Nach 2 Stunden Fahrt waren wir endlich angekommen. Unser Ziel war es, bis zum Gipfel des Berges zu wandern. Es war echt ein langer und schwieriger Weg, an dem es oft sehr steil herunterging. Zum Glück hat die Sonne geschienen, es war warm, aber der Wind blies mächtig. Der Abstieg ging einfacher und wir saßen schnell wieder im Bus. Um uns zu stärken war der nächste Stopp erst mal bei Mc Donalds. Eigentlich wollten wir danach noch einmal wandern gehen, doch leider hat die Zeit nicht gereicht und wir haben noch einen kurzen Stopp an einem wunderschönen Park mit einer historischen Fischfarm gemacht. Um 14.20 Uhr ging es wieder auf den Heimweg. Beim "Blueline Diner" machten wir noch eine Pause und es gab leckere Icecreme. Um 18.45 Uhr sind wir alle wieder gut in Dupree angekommen und haben einen der letzten Abende mit unseren Gastfamilien sehr genossen.
In dieser Woche sind unsere Schüler voll im Unterrichtsgeschehen integriert. Sie besuchen mit ihrem Shadowhost die unterschiedlichen Unterrichtsfächer. Natürlich geht es mit den Gastgeschwistern auch zu den entsprechenden Veranstaltungen und Wettkämpfen außerhalb der Schule. So war Lilly schon am allerersten Schultag mit ihrer Gastschwester in der Hauptstadt von Süd Dakota, Pierre, zu einem Wettbewerb. Morgen gehen wir alle auf einen Ausflug der Geschichtsklasse zum Spearfish-Canyon und wandern auf den Berg Bear Butte. Am Freitag nehmen Charlotte, Paulina und Justus mit ihren Gastgeschwistern an einem Landwirtschaftswettbewerb in Belle Fourche teil. Es wird also nicht langweilig. Und nebenbei sind auch die Präsentationen gestartet. Die Kids müssen sich auf ganz unterschiedliche Klassenstufen und entsprechende Fragen der Schüler einstellen. Aber sie schaffen das! Mit jeder Präsentation geht es leichter. Aber auch wir Lehrer nutzen die Gelegenheit mit den Kollegen ins Gespräch zu kommen und Erfahrungen auszutauschen. Frau Zink ist von den verschiedenen musikalischen Möglichkeiten begeistert und ich finde den Unterricht in Forensik ganz spannend. Die Naturwissenschaften sind hier nicht so streng getrennt, wie in Deutschland. Wir werden alle sicher viele gute Ideen mit nach Hause nehmen. Justus fachsimpelt schon mit den Lehrern und überlegt mit ihnen Problemlösungen und baut sein eigenes Tetrisspiel.
Am späten Nachmittag fanden ein Volleyballmatch und ein Footballspiel statt. Alle waren bei der einen oder sogar beiden Veranstaltungen dabei und erlebten den Teamspirit, der auch schon bei den jüngeren Schülern zu spüren war. Beim Volleyball haben übrigens die Dupree Tigers gewonnen!
Samstag: Wir waren zuerst bei den Großeltern frühstücken. Dann fuhren wir nach Lemmon in eine Art Steinpark mit versteinerten Holzstämmen bzw. Bäumen. Weiter ging es zum "Enchanted Highway", einer 35 Meilen langen Straße, an der man einige riesige Metallskulpturen sehen konnte. Danach sind wir zu "Applebees" (Diner) essen gegangen und wieder heim gefahren. Auf den Fahrten und allgemein an diesem Tag konnte ich die Familie viel besser kennenlernen und mich viel lockerer mit ihnen unterhalten.
Sonntag: Wir waren früh in der Kirche, wo es auch Frühstück gab. Danach sind Robyn, Kinleigh und ich weiter nach Pierre gefahren. Wir haben uns das Capitol angeschaut, von innen und außen. Danach sind wir um den Teich neben dem Capitol gelaufen und haben uns dort die Gedenkstätten angesehen. Im Anschluss ging es zu Walmart, um Nahrungsmittel zu kaufen, aber auch, weil sie mir unbedingt mal einen zeigen wollten. Wir sind dann zu einem Chinesischen Buffet und im Anschluss zu KInleighs Cheerleader-Training, wo wir auch zuschauen durften. Danach ging es wieder nach Hause und ich habe mit Trinity noch einen Film geschaut.
Unser Wochenende mit der Gastfamilie war sehr toll. Am Samstag sind wir 7:30 Uhr aufgestanden. Um 8:00 Uhr haben wir uns dann auf den Weg nach Pierre gemacht, der Hauptstadt von South Dakota. Wir aßen auf dem Weg dorthin Frühstück und hielten an einem kleinen Stausee an. Insgesamt hat die Fahrt circa 2 Stunden gedauert. Als wir dort waren, haben wir uns zuerst das Capitol angeschaut. Es war sehr beeindruckend. Nachdem wir dort waren, haben wir uns noch ein paar andere Orte in der Umgebung angeschaut und sind anschließend chinesisch essen gegangen. Anschließend sind wir zum "Lake Oahe" gefahren. Gegen 15 Uhr besuchten wir dann noch ein Museum über die Geschichte von South Dakota. Zum Abschluss unseres Trips sind wir zu Walmart gegangen. Wir waren erst 20 Uhr wieder in Dupree.
Am Sonntag haben wir ausgeschlafen. Zum Mittagessen kamen die Eltern unserer Gastmutter und wir haben viel miteinander erzählt. Gegen 14 Uhr haben wir uns mit Josef, Cliff und Matthew getroffen, um Basketball zu spielen. Der restliche Tag war ziemlich unspektakulär und wir haben und größtenteils ausgeruht.
Zuerst waren wir Dinosaurierknochen suchen. Wir haben sehr, sehr viele gefunden und auch ausgegraben. Johann hat einen sehr großen Knochen gefunden, worauf er sehr stolz war. Die Knochen neben den Schraubenziehern (Bild) sind die besten, die wir finden konnten. Den Zahn habe ich, Eliah gefunden.
Danach haben wir Kühe von der Weide zur Farm getrieben. Es hat sehr viel Spaß gemacht und war sehr interessant mit anzuschauen. Anschließend sind wir mit dem Cousin des Gastvaters AJ in ein Jagdgebiet gefahren. Das ganze Jagdgebiet gehört ihm, deswegen konnten wir es ganz einfach betreten. Zuerst kamen uns Jäger mit einem erlegten Bison entgegen, das wir dann auch genauer betrachten und sogar anfassen durften. Dieses wird wahrscheinlich gehäutet und Fell, Fleisch und Hörner einzeln verkauft. Als nächstes sahen wir dann auch lebendige Bisons, welche sehr groß waren. Der "Jägermeister" fuhr sehr nah an sie heran, so dass wir schöne Bilder machen konnten. Danach sind wir noch in die sogenannte "Hunter Lodge" gefahren. Dort treffen sich Jäger, können etwas essen, trinken, fernsehen etc. Außerdem kann man dort auch übernachten.
Am Samstagmorgen sind Zoey und wir um 3:00 Uhr aufgestanden, um mit dem Schulbus zu mehreren Volleyball-Games zu fahren. Im Bus konnten wir gut schlafen. Deswegen war es nicht so schlimm, dass wir so früh aufgestanden sind. Als wir dort waren, hatten wir 4 Spiele, zwei haben wir gewonnen und zwei verloren. Wir sind erst ziemlich spät zurückgefahren, weshalb wir unterwegs angehalten und gegessen haben. Zu Hause haben wir dann das leckere Essen von Justus genossen und eine schöne Zeit miteinander verbracht. Am Sonntag haben wir bis 8:00 Uhr geschlafen und sind um 9:00 Uhr in die Hauptstadt namens Pierre gefahren. Unsere Gasteltern haben uns das Regierungsgebäude gezeigt , in dem alle gewählten Regierungsvertreter von South Dakota zusammen kommen und die neuen Regeln besprechen. Danach sind wir zu Walmart gefahren, um alle Zutaten für mein Essen einzukaufen. Alles war sehr groß. Dann haben sie uns noch den großen Damm gezeigt, der für Energiegewinnung genutzt wird. Wir haben noch etwas gegessen und sind heim gefahren. Zu Hause haben wir noch gemeinsam Mario Kart gespielt und uns ausgeruht.
Samstag:
Heute früh haben wir ausgeschlafen. Danach bin ich mit Emily und Spencer zu den Kühen ihres Opas gefahren. Dort markierten wir um die 200 Kühe. Dann legten wir eine kurze Mittagspause ein. Anschließend haben wir gemeinsam mit anderen Rangern die Kühe von der Weide zu ihren Ställen getrieben. Nach getaner Arbeit sind wir nach Hause gefahren und haben uns für eine Geburtstagsfeier fertig gemacht, fuhren dorthin und haben gemeinsam gefeiert. Einige Zeit später sind wir wieder nach Hause gefahren.
Sonntag:
Auch heute früh konnten wir ausschlafen. Danach sind wir auch schon in die Kirche gefahren. Nach dem Gottesdienst ging es wieder nach Hause. Dort gab es Mittagessen und wir haben bis zum späten Nachmittag gemeinsam gechillt. Abends haben dann Kathys Geburtstag nachgefeiert.
Samstag bin ich früh mit meiner Gastfamilie aufgestanden, weil wir Kühe auf eine andere Weide gebracht haben. Es hat 4 Stunden gedauert. Danach habe ich mich ausgeruht. Abends 20 Uhr sind wir in die Nachbarstadt Eagle Butte gefahren und gingen in eine kleine Halle, wo Musik gespielt wurde. Sonntag habe ich ausgeschlafen und 14 Uhr sind Cliff und ich zur Schule gefahren, um ein wenig Basketball zu spielen. Das Wochenende war sehr entspannt.
Ich lebe auf einer Farm, die abseits von Dupree liegt. Wir fahren ca. 40 min zur Schule. Meine Familie hat 6 Hunde, 13 Pferde und ca. 400 Rinder.
Am Samstag haben meine Familie, ein paar Freunde und ich die Rinder zusammengetrieben und auf eine andere Wiese gebracht. Es sind alle auf ihren Pferden geritten, es war wie in einem Film.
Am Sonntag haben meine Familie und ich einen Ausflug nach Rapid City unternommen. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Anschließend trafen wir die Tante und Oma meiner Gastgeschwister und waren gemeinsam in einem asiatischen Restaurant essen.
Teachers know how to have fun too!
Das GAPP Team hatte ebenfalls ein erlebnisreiches Wochenende. Wir waren unterwegs und haben Freunde von Frau Dr. Kuchenbecker besucht und an vielen Stationen Halt gemacht.
So haben wir die Dignity Statue angeschaut. Die Skulptur ist 15m hoch, 4 m breit und wiegt 12 Tonnen! Sie erinnert daran, dass die Kultur der Ureinwohner Amerikas eine lebendige Kultur in Süddakota ist.
Dann waren wir am Wochenende am Missouri spazieren, bei einem Volleyballspiel und bei einem Bandwettkampf, im Musikmuseum, Lakotamuseum, dem Staatskapitol und, und, und. Es war eine tolle Weiterbildung für unsere Fächer!
Natürlich gab es auch einen geselligen Teil. Herr Wirth hat die Carlson Familie besucht, die er seit dem Austausch von 2007 kennt. Herr Wirth war damals der Gastgeber und hat immer noch Kontakt! Die Carlsons haben uns sehr herzlich aufgenommen.
Meine Familie besteht aus 4 Personen - Thane, der Vater (arbeitet in der Schule), Robyn, die Mutter (Krankenschwester in der Schule), Kinleigh, die kleine Schwester (2.Klasse) und Trinity, meine Gastschwester.
Sie haben auch einige Haustiere - einen Hund namens Tucker, welcher jedoch nur draußen lebt, einen Fisch namens Bruno und einige Hühner. Zudem gibt es bei den Großeltern noch 2 Esel und 2 Pferde sowie einige Katzen. Sie leben abseits von Dupree (etwa 5 Meilen), direkt in der Nähe der Großeltern.
Am Wochenende gehen sie immer zu den Großeltern frühstücken (jedenfalls jeden Sonntag, Samstag wird manchmal auch daheim gefrühstückt). Zudem gehen sie sonntags in die Kirche und die Kinder sind beide Cheeleader.
Beschreibung der Bilder von li. nach re.:
1. (Von links) Kinleigh; einer der Onkel, Todd; Trinity; ich und Thane beim Kartenspielen bei den Großeltern (sie haben mir eines der Spiele beigebracht, welches sie immer zusammen spielen)
2. Trinity und ich beim Kochen (wir haben Burger gemacht)
3. Die Aussicht aus der Wohnstube am Morgen
4. Bei den Eseln am Haus der Großeltern
5. Unser Haus
Auf den Bildern sind die zwei Hunde von Josefs Gastfamilie und sein Zimmer.
Bild 1: Cooper Wilson
Bild 2: Kylee Kani
Noah und Arne, wir sind bei Familie Peacock auf Zeit eingezogen. Wir leben in der Innenstadt von Dupree. Jeder von uns hat ein eigenes Zimmer und wir teilen uns ein Badezimmer. Die Peacocks haben zwei Katzen und einen Hund. Die Katzen heißen Cosy und Waffles und der Hund Bear.
Arnes Zimmer
Noahs Zimmer
Meine Familie hat 2 Hunde, 4 Katzen, 15 Hühner, 2 Hähne und sie haben mit Kathys Vater zusammen ca. 400 Kühe.
Das Haus ist von innen voll gemütlich. In meinem Zimmer sind die Bilder etwas creepy, aber sonst ist das Haus echt cool.
Das Schöne an dem Haus ist, dass man es sich in vielen Ecken gemütlich machen kann.
In unserer Gastfamilie haben wir drei Geschwister und Justus ein weiterer Austausch-Schüler. Zoey ist meine Gastschwester, Rio ist der Gastbruder für Justus und Gabby ist die kleinste Schwester. Susie ist meine Gastmutter und hat uns richtig lieb in die Familie mit integriert. Josh ist unser Gastvater. Beide Eltern arbeiten an einer Schule - Susie arbeitet an unserer High-School in Dupree High als Mathe Lehrerin. Das ist sehr praktisch: Wenn man ein Problem hat, kann man zu ihr gehen und sie hilft einem. Der Vater arbeitet an einer High-School ein bisschen weiter weg als Lehrer fürs Programmieren/Computer. Zoey spielt im Volleyball Team mit und Gabby im Basketball Team. Ich (Paulina) liebe es, mich mit ihnen zu unterhalten und auszutauschen. Das machen wir fast jeden Abend und spielen Mario Kart dabei.
Ich bin 4:45 Uhr aufgestanden. Nachdem ich mich geduscht hatte, bin ich mit Cliff ca. 15 Minuten zur Schule gefahren. Wir sind extra früh aufgestanden, damit wir im schuleigenem Gym trainieren konnten. Dort haben wir die Beine trainiert. Anschließend trafen wir die Lehrer um 7:30 Uhr, um den Tag zu besprechen und unsere Jobs zu erledigen. Ich bin der Weatherfrog und habe das Wetter für den heuten Tag verkündet. Außerdem gab es noch German News, American News, das Wort des Tages und das Gossip Girl hat über die Stars und Sternchen berichtet. Nach der Schule sind wir in die Nachbarstadt Eagle Butte gefahren und haben ein leckeres Getränk gekauft. Danach sind wir zum Volleyballturnier in der Schule gefahren und ich habe Arne, Johann, Noah und Eliah getroffen. (Josef)
Heute wurden wir morgens um 8.00 Uhr ganz offiziell in der Turnhalle der Schule begrüßt. Cheerleader eröffneten diese Veranstaltung mit einer kurzen Darbietung und Cliff Birkeland informierte die ganze Schulgemeinschaft nochmals umfassend über das GAPP- Programm, welches Schüleraustauschprojekte ermöglicht. Wir alle, Schüler und Lehrer, stellten uns kurz vor. Die richtigen Worte vor so einer großen Gemeinschaft zu finden, verursachte schon etwas Herzklopfen! Danach wurden alle "Gastgeschwister" aufgerufen und gemeinsam mit unseren Schülern begann für alle der Unterricht in englischer Sprache. Wir Lehrer erhielten eine Führung durch das Schulhaus. Der Musikraum- ein Traum!!! Es gibt sogar Kurse in forensischer Chemie! Super spannend!!! Besonders beeindruckt hat uns das "Mobile Klassenzimmer". Auf dem Schulgelände steht eine Art Container. Schüler können hier in diesem Halbjahr das Schweißen und andere Metallarbeiten erlernen. Acht Schulen in der Region verfügen über solch einen Container, tauschen ihre Angebote untereinander aus und bereichern sich somit gegenseitig. Das wäre doch auch eine großartige Idee für unseren Schulcampus! Die Schulspeisung hier ist für alle Schüler der Schule kostenfrei. Bei einem gemeinsamen Mittagessen trafen wir noch einige Absprachen für den morgigen Tag. Für Lehrer ist der Arbeitstag hier sehr lang, kaum ein Lehrer verlässt vor 16.00 Uhr das Schulgebäude. Auf jeden Fall ist es schön zu beobachten, wie interessiert, neugierig und voller Freude unsere Schüler bei der Sache sind.
Übrigens, das Wetter ist nicht berühmt. Es ist ganz schön kühl und der starke Wind pfeift uns gewaltig um die Ohren.
Unser Tag startete um 6:30 Uhr mit einem typisch amerikanischen Frühstück in unserem Hotelrestaurant. Um 7:20 Uhr wurden wir mit einem Schulbus abgeholt, wie man ihn aus amerikanischen Filmen kennt. Bei strahlendem Sonnenschein ging es in die Badlands. Die Landschaft war atemberaubend. An einem sehr hoch gelegenen Punkt legten wir eine Mittagspause ein. Es gab Sandwiches, Obst und Snacks, die wir lieber im Bus aßen, da draußen ein starker Wind aufgekommen war. Danach fuhren wir weiter nach Wall Drug. Dort bummelten wir durch Einkaufsstraßen im "Western-Stil" mit vielen verschiedenen Läden. Ein Paradies für Souvenirjäger!
Am Anfang waren die Geschäfte sehr überwältigend und man wusste nicht so recht, wo man zuerst hingehen sollte. Jedoch konnte man sich relativ schnell einen Überblick verschaffen und so konnte man in den Läden schlendern und nach Geschenken suchen. Viele konnten auch ein paar Souvenirs für ihre Familien und vielleicht auch sich selbst ergattern.
Nach einer kurzen Ruhephase und den letzten Arbeiten an den Präsentationen stand noch ein Punkt auf dem Tagesplan.
Entspannung und Spaß!
Das WaTiki-Bad hat praktischerweise einen direkten Zugang über unseren Hotelflur. Es warteten hier u.a. 3 tolle Rutschen auf regen Besuch. Ein erlebnisreicher Tag geht "feuchtfröhlich" zu Ende.
Es ist kaum zu glauben, aber auf dem Bild sind 2 mal Frau Kuchenbecker zu sehen!
Im Flieger nach Rapid City bekommen Frau Kuchenbecker (USA) und ihre Tochter mit, dass wir aus Deutschland sind und fangen ein Gespräch an. Es stellt sich heraus, dass sie Lehrerin ist und auch eine Lehrerin eine Sitzreihe weiter sitzt. Beide haben Interesse an einem möglichen Schüleraustausch.
Bei Notieren der persönlichen Daten kamen sie aus dem Staunen und Lachen kaum wieder heraus - beide heißen Kuchenbecker!
Vielleicht war das die Geburtsstunde einer neuen Schulpartnerschaft! Toll!
Der erste richtige Reisetag startete für uns um 5 Uhr morgens als wir mit dem Bus von unserem Hotel in Frankfurt zum Flughafen losfuhren. Angekommen am Flughafen ging es erstmal zur Gepäckabgabe, zu den Sicherheitskontrollen und zum Boarding. Unser erste Flug ging halb 9 der deutschen Zeit und wir sind gegen 11.30 Uhr nach der Ortszeit in Chicago gelandet. Nach 9 Stunden Flug ging es dann wieder Gepäck abholen, Gepäck abgeben und einchecken. Der nächste Flug von Chicago nach Rapid City startete gegen 13.00 Uhr. Nach 2 1/2 Stunden Flug sind wir endlich in Rapid City angekommen. Am Flughafen wurden wir herzlich von ein paar Gastfamilien begrüßt, die uns anschließend ins Hotel gefahren haben. Dort angekommen haben wir die Koffer auf unsere Zimmer gebracht und waren anschließend gemeinsam in einem typisch amerikanischen Restaurant essen.
Durch die wilden Geschichten an der Einwanderungsbehörde hat sich Frau Zink (dank ihrer Tochter) besonders gut vorbereitet. Nur zur Erinnerung, 2019 musste Frau Schmidt das Flugzeug für uns aufhalten, da Einiges schief ging. Frau Zink ist für jede Situation gerüstet.